Wer seid ihr eigentlich ?!
Shownotes
In der ersten Folge von Tabletten & Tacheles stellen sich Lisa und Tine vor – zwei Pflegemädels mit Herz aus der ambulanten Pflege bei 3D Der Pflegedienst. Wer sind die beiden, wie sieht ihr Alltag in der Pflege wirklich aus, und warum braucht es endlich mehr ehrliche Gespräche über diesen Beruf?
Zwischen Kaffee, Einsatzplan und klaren Worten geht’s um echte Geschichten aus der Pflege, um das Herz hinter dem Job und darum, warum Humor manchmal die beste Medizin ist.
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00:00:19: Nachdem uns das Gerät ausgeht, dann gehen die Handyakkus leer.
00:00:26: Super, fängt
00:00:27: schon super
00:00:27: an.
00:00:27: Ja, ist perfekt.
00:00:28: Der
00:00:28: Ehemann musste noch kurz kommen, um die Kameraeinstellung zu richten.
00:00:32: Super.
00:00:32: Dein Mann ist auch der Beste.
00:00:35: Sag ihm das nicht zu laut.
00:00:36: Okay,
00:00:37: ich klopfe auf Holz.
00:00:40: Also, hello, hello, ihr Lieben, an alle, die uns zuhören und hallo an dich, mein Liebes Lieschen.
00:00:45: Hallo, liebe Stähnchen.
00:00:48: Also, wir haben uns gedacht, wir springen auf den Zug des Podcast mal mit auf, besser spät als nie.
00:00:56: Ja, und versuchen, den Leuten ein bisschen die ambulante Pflege näher zu bringen und
00:01:01: Klischees aufzuräumen.
00:01:03: Klischees
00:01:04: aufräumen, genau.
00:01:05: Und über uns zu erzählen und ja, den Menschen vielleicht auch ... die Akzeptanz, wenn man einen Pflegedienst braucht, ein bisschen leichter zu machen und auch so zu erzählen, wie komme ich überhaupt an einen Pflegedienst oder wenn ich eine Ausbildung machen möchte, wie funktioniert das eigentlich?
00:01:25: Wie funktioniert das, wenn ich wechseln möchte?
00:01:29: Genau.
00:01:30: Ich hatte einen guten, lustigen Seiten der Pflege.
00:01:33: Ja, wir versuchen
00:01:33: es auch.
00:01:34: Einmal alles.
00:01:35: Auch lustig zu gestalten, hoffentlich.
00:01:38: Also einfach so, wie wir halt sind.
00:01:40: Aber erst mal wäre ja wichtig zu wissen, wer sind wir überhaupt?
00:01:43: Und fangen mal an, wer bist du denn?
00:01:46: Ich bin Lisa, ich bin sechsundzwanzig und bin dieses Jahr seit zehn Jahren hier tatsächlich, seit August.
00:01:53: Und habe meine Ausbildung hier gemacht, habe als Praktikantin hier gestartet, war ich ein Facharbitur gemacht, habe im Sozial- und Gesundheitswesen und wollte eigentlich nie in die Pflege starten, tatsächlich.
00:02:04: Das war eigentlich nie ein Thema bei mir.
00:02:06: Ich wollte immer mit Kindern arbeiten oder im sozialen Dienst.
00:02:12: Und ja, dank unserer Omis.
00:02:15: Stimmt, unsere Omis waren Omis.
00:02:17: Ja, wirklich.
00:02:18: Also jeden Morgen zusammen Frühstücken gewesen und genau.
00:02:22: Dann hat ja deine Mama hier diesen tollen Pflegedienste eröffnet.
00:02:25: Und genau zu der Zeit, ein Jahr später habe ich einen Praktikumsplatz gesucht für ein Jahr und da haben die Omis gesagt, hör mal, da ist was Neues in Wesseling, probier das doch mal.
00:02:34: Ja, und dann hatte ich einen Probetag sogar mit dir.
00:02:37: Das weiß ich noch.
00:02:38: Da
00:02:38: saß ich hier vor dem Büro und habe eine Stunde noch nicht gemacht, weil du mich vergessen hast.
00:02:43: Das ist
00:02:43: korrekt, ich habe
00:02:44: dich vergessen.
00:02:45: Genau, dann habe ich hier noch rumtelefoniert und habe gesagt, Gott, habe ich was falsch gemacht.
00:02:49: Aber genau, da müssen noch aus Rotenküste gekommen, da habe ich das schnell abgeholt.
00:02:54: Genau.
00:02:55: Ja, und ja, das war mein erster Tag hier und es war schon sehr, sehr lustig.
00:02:59: Und hatte dann später das Bewerbungsgespräch und hat mich dann noch für ein Jahr dann dafür entschieden hier das Praktikum zu machen.
00:03:05: Aber
00:03:05: du hast erst nur Büro gemacht, ne?
00:03:07: Genau, also ich war es heiß nur Büro, ich bin auch Turmett gefahren, aber Hauptding war bei mir schon mit Büro, weil mich das einfach interessiert hat, was sind so die Hintergründe, was passiert hier eigentlich alles und... Das Team lernt man ja auch noch mal anders kennen, weil man ja auch im Büro ist und auch die Hintergründe was mehr kennt.
00:03:23: Und das hat mich einfach massiv interessiert.
00:03:26: Und dadurch, dass ich das Privileg auch hatte, das machen zu dürfen und die Kulissen gucken zu dürfen, auch wenn ich nur Praktikantin bin in Anführungsstrichen, hat mich massiv noch mal dazu bestärkt, diesen Job hier zu machen und nochmal wirklich viel, viel mehr zu sehen.
00:03:43: Und ja, hat mich dann... Ganz leicht eigentlich dafür entschieden, dann hier zu bleiben.
00:03:48: Hatte dann zwar noch ein Jahr schulig, wäre dann noch mal ein Jahr weg.
00:03:51: Aber es wurde dann doch sehr gekämpft, dass ich zurückkommen kann.
00:03:55: Stimmt, also du hattest ja im Rahmen deines Fachabiturs,
00:03:58: solltest
00:03:58: du das Praktikum machen, ein Jahr, aber wochenweise.
00:04:01: oder wie war das?
00:04:02: Nee, ich war schon jede Woche hier.
00:04:05: Weil wir sollten ja mehr ins Berufsleben starten können.
00:04:07: Also wir sollten ja wirklich dann schon im Fachabitur lernen, wie ist das Berufsleben eigentlich, wie ist das mit Urlaub nehmen.
00:04:13: Und das war ja schon ein großer Bestandteil darin, dass wir es später nicht so schwer haben, ins Berufsleben dann zu starten, falls wir uns entscheiden sollten, direkt eine Ausbildung zu machen.
00:04:21: Und hatte dann glaube ich zwei Tage Schule in der Woche und drei Tage Arbeiten.
00:04:26: Ich
00:04:26: hatte keine Dienstwochenenden tatsächlich als Praktikantin.
00:04:29: Außer ich habe mir Urlaub genommen.
00:04:31: Also wenn Ferien waren ja, musste ich mehr Urlaub nehmen.
00:04:34: wie im normalen Arbeitsleben und habe ich mir keinen Urlaub genommen, musste ich arbeiten.
00:04:39: Da hatte ich dann auch tatsächlich mal Dienstwochenenden.
00:04:42: Aber ansonsten hatte ich halt dann die Wochenenden frei und hatte halt dann zwei Tage Schule.
00:04:46: Ah, okay, okay.
00:04:48: Und du bist dann... Du warst im Büro und bist an manchen Tagen aber auch Tourmitglied.
00:04:51: Genau,
00:04:52: also ich bin alle Touren mitgefahren.
00:04:53: Egal, Spätdienst, Frühdienst.
00:04:55: Ich war sechzehn, glaube ich.
00:04:57: War ich sechzehn oder war ich fünfzehn?
00:04:58: Das weiß ich auch.
00:04:59: Nee, ich glaube, ich war sechzehn, als ich gestartet habe.
00:05:02: Ich muss in der Fachabbie wählen sein.
00:05:03: Ich weiß es nicht.
00:05:04: Ich bin nach der vierten Abherrung.
00:05:08: Ist ja trotzdem immer das See geworden.
00:05:12: Vitamin B.
00:05:14: Danke, Mama.
00:05:18: Ich meine, ich war sechzehn, als ich gestartet habe.
00:05:21: Und was war nochmal die Frage?
00:05:25: Die Frage war, dass du Tour mitgefahren
00:05:30: bist.
00:05:30: Ach genau, ja, stimmt.
00:05:32: Nee, also ich bin alle Touren mitgefahren, egal ob früher oder spät.
00:05:36: Mit sechzehn hatte ich auch nicht mehr wirklich Einschränkungen, was Arbeitszeiten anging.
00:05:39: Also ich konnte ja wirklich auch von Anfang an mit starten, was die Rüstzeit angeht.
00:05:44: Was machen wir ja eigentlich morgens, wie trifft sich das Team?
00:05:48: Genau, bin alle Touren mitgefahren, habe alle Mitarbeiter kennengelernt.
00:05:52: Früher war das ja nochmal ganz ganz anders hier.
00:05:54: Also wenn ich jetzt heute drei D-Sehe und damals drei D-Sehe von vor zehn Jahren, ist das ja ein massiver Sprung, der hier vorstattend ging.
00:06:03: Also das ist ja krass, was aus diesem Laden hier geworden ist.
00:06:06: Was für ein Team wir haben, was für Auszubildende wir haben, wie wir mittlerweile auch aussehen, unser Auftreten im Außen.
00:06:13: Also das ist krass, was aus drei D eigentlich geworden ist, wenn man das von damals kennt.
00:06:18: Was
00:06:18: wir auch in zehn Jahren alles erlebt haben, was wir für Menschen kennengelernt haben.
00:06:22: Für
00:06:23: Politarbeiter.
00:06:24: Also wirklich, man wächst halt auch massiv daran, wenn man auch so lange schon dabei ist.
00:06:29: und ich habe ja wirklich jung auch mit gestartet.
00:06:31: Ich meine, du kannst ja ein Lied davon singen, du hast ja noch jünger gestartet, als ich in die Pflege.
00:06:35: Und man hat schon viel mitgemacht, aber man wächst ja auch daran.
00:06:41: Und ich hatte hier wirklich tolle Möglichkeiten zu wachsen und viel mitzumachen, viel zu sehen und zu erleben.
00:06:47: Und ja, deshalb wollte ich es auch nicht missen, dann hier wegzugehen.
00:06:50: Ich bin ja dann nach der Ausbildung nach dem Fachabitur direkt hier gestartet, zwei Wochen später.
00:06:55: Hat der Chef mich ja sehr belabert
00:06:56: damals, dass
00:06:58: ich direkt starte.
00:06:59: Ich hatte ja keine andere Wahl.
00:07:00: Ich habe zwei Wochen später dann schon gestartet, was auch mit die beste Entscheidung war.
00:07:05: Na ja, ihr solltet ja lernen, ins Berufsleben
00:07:06: zu starten.
00:07:07: Ja, ja, ja.
00:07:08: Nee, die anderen haben sich erst mal Urlaub genommen und haben mir erst mal geguckt, wo der Weg hingehen soll.
00:07:13: Und für mich ging es ja noch mal einen komplett anderen Weg.
00:07:16: Also ich habe ja was ganz anderes eingeschlagen.
00:07:18: Gut, ich bin im sozialen Dienst geblieben, keine Frage.
00:07:21: Aber ... Ja, mein Schwerpunkt sollte eigentlich Kinder werden.
00:07:25: Ich hab zwar jetzt meine Azubis.
00:07:27: Ich hab zwar jetzt auch meine Azubis
00:07:29: und
00:07:30: bin vielleicht nicht ganz da.
00:07:32: Aber nein, ich liebe meine Azubis.
00:07:35: Aber ja, es gab auch keine bessere Entscheidung für mich.
00:07:38: Also ich kann mir auch keinen anderen Job mehr vorstellen und den Standpunkt, den ich heute hier habe, weiß ich nicht, ob ich den woanders hätte bekommen können und so wachsen können.
00:07:49: Also
00:07:49: du bist dann nach dem Fachabbie in die dreijährige Ausbildung gegangen, bist dann Altenpflegerin noch geworden oder
00:07:55: gesunden?
00:07:55: Genau, ich habe noch die alte Ausbildung gemacht.
00:07:57: Also ich war sozusagen noch mit der letzte Kurs, der die alte Ausbildung gemacht hat und genau, habe noch die Altenpfleger Ausbildung gemacht und ja, habe drei Jahre hier Ausbildung machen dürfen und bin auch direkt ans examinierten Leben hier gestartet.
00:08:11: Und ein Jahr später nach dem examinierten Einstieg habe ich ja dann auch schon die Praxisanleiterweiterbildung machen dürfen und Bilder seitdem die auszubildenden hiermit aus und habe auch hoffentlich bisher eine sehr gute Quote gehabt.
00:08:23: Also bisher habe ich alle Schüler durchbringen können, was mich auch sehr, sehr stolz macht, das so machen zu dürfen und dass die Schüler mich so mit akzeptieren und mit mir so arbeiten wollen.
00:08:32: Also das macht auch massiv viel Spaß hier zu arbeiten mit den Schülern.
00:08:36: Die haben schon sehr, sehr viel Bock.
00:08:37: Das bringt einem noch mehr Spaß Praxisanleiter aus.
00:08:40: zu üben.
00:08:41: Und ja, darf auch seit jetzt längerem stellvertretende Pflegedienstleidschung sein.
00:08:45: Also dein kleiner Kompagnor, wenn du nicht da bist.
00:08:49: Und genau, was mir auch massiv viel Spaß macht.
00:08:53: Und ja, mal gucken, wohin der Weg noch weiter geht.
00:08:56: Aber ich hoffe, er geht noch sehr viel weiter und dass mein zehnjähriges in zehn Jahren nochmal zwanzigjähriges feiern
00:09:02: darf.
00:09:03: Und ja.
00:09:05: Davon gehen wir doch aus, oder?
00:09:06: Ja,
00:09:06: also, ich hab nix anderes vor.
00:09:08: Das hört sich schon mal gut an.
00:09:10: Aber wer bist du eigentlich?
00:09:12: Wie kommst du eigentlich hierhin?
00:09:14: Und seit wann bist du schon hier?
00:09:17: Tja, also hier bin ich jetzt tatsächlich seit Beginn.
00:09:20: Also, wir haben gestartet, bin also jetzt im elften Jahr hier und hab mit zwölf... in der Pflege angefangen.
00:09:29: Also, meine Mama war ja Krankenschwester, examinierte und hat mich auch schon als kleines Kind halt mitgenommen im ambulanten Dienst.
00:09:36: tatsächlich, war ich auch mit viel unterwegs.
00:09:39: Und ja, bin also mit der Pflege aufgewachsen und bin dann oft nach der Schule zu meiner Mama ins Heim, die hat in einem Altenheim gearbeitet.
00:09:46: Ja, und dann habe ich da mich mit um die älteren Herren und Damen gekümmert.
00:09:52: Und ... Ja, also es ist dann nach der Schule hieß, was willst du werden, was willst du machen?
00:09:56: Das ist schon eine belastende Frage irgendwie.
00:09:59: Ja, definitiv.
00:10:00: Das bringt
00:10:01: Stress rein.
00:10:01: Voll,
00:10:02: weil das irgendwie so ist, so dafür entscheidest du dich jetzt und dann musst du das dein Leben lang machen.
00:10:06: Ja, genau.
00:10:07: Quatsch ist so.
00:10:08: Aber ja, man ist jung, man denkt sich natürlich klar, wenn ich den Beruf mache, dann willst du den auch machen bis zum Ende quasi.
00:10:17: Aber gut, ja, das habe ich dann tatsächlich auch gemacht.
00:10:19: Also die Heimleitung damals von meiner Mama hat dann gesagt, komm, mach das doch bei uns.
00:10:23: Ich kann mir das gut vorstellen.
00:10:25: Ja, und dann bin ich nicht nach der vier abgegangen, sondern
00:10:28: nach der zehn.
00:10:30: Und bin dann mit siebzehn in die Ausbildung gestartet.
00:10:33: Hab auch die dreijährige gemacht, auch Altenpflege.
00:10:37: Genau.
00:10:37: Und ja, dann haben wir noch ein bisschen ... Meine Mutter und ich beide woanders gearbeitet.
00:10:43: und bis wir dann den Weg zusammengefunden haben und uns getraut haben was Eigenes aufzumachen mit Unterstützung und ja dann
00:10:57: Ist zum Glück keine Eisdiele geworden.
00:10:58: Es ist keine Eisdiele geworden, genau.
00:11:00: Also da hängt so viel dran.
00:11:01: Ich könnte alleine über diese Story, wie wir hier hingekommen sind, so viel erzählen.
00:11:05: Definitiv.
00:11:06: Weil der Weg einfach so cool war und mit so viel Spaß verbunden.
00:11:09: Man denkt sich so, wow, eine Selbstständigkeit, viel Stress und so.
00:11:14: War es mit Sicherheit stückweise auch.
00:11:15: Aber es hat halt einfach von Anfang an alles gepasst.
00:11:19: Und es ist alles gut gelaufen.
00:11:20: Und wir haben nie Probleme gehabt oder so, die Selbstständigkeit aufrecht zu halten, oder?
00:11:26: Also wirklich, es ist von Anfang an gut gelaufen.
00:11:29: Und ja, hier sind wir seit elf Jahren hier.
00:11:31: Ich bin Pflegedienstleitung seit zwei tausend neunzehn.
00:11:36: Bin Praxisanleitung.
00:11:38: Da habe ich irgendwann dazwischen auch gemacht.
00:11:40: Ich weiß nicht genau, in welchem Jahr.
00:11:41: Bin auf jeden Fall jetzt schon sechzehn Jahre examinierte Fachkraft und.
00:11:47: Genau.
00:11:47: Ja, so ein paar Nebenbei.
00:11:48: Kleine Ausbildungen habe ich noch, weil man als Pflegedienstleitung glaube ich immer irgendwie eine Weiterbildung noch dazu nimmt.
00:11:54: Ich glaube,
00:11:54: man braucht als Pflegedienstleitung alle Weiterbildungen, oder?
00:11:57: Ja,
00:11:58: also du kannst halt mehrere Weiterbildungen machen, aber Pflichtweiterbildungen hast du jetzt so gesehen nicht, außer dass du dich halt selber natürlich immer weiterbilden musst, aber das ist bei den Examinierten ja.
00:12:11: Nicht anders, außer du machst halt eine Fachweiterbildung.
00:12:14: Da kannst du dich aber selber zu entscheiden.
00:12:16: Also du bist jetzt nicht verpflichtet, ein Brandschutzhelfer zu sein.
00:12:19: als Legendienstleitung.
00:12:20: Bin ich aber einfach, weil ich gerne zündel.
00:12:24: Ich lege
00:12:24: Feuer und lösche wieder.
00:12:28: Nee, aber ja, bin ich tatsächlich, aber aus organisatorischen Gründen einfach.
00:12:34: Genau.
00:12:35: Und ja.
00:12:36: Ansonsten mache ich jetzt seit, ich glaube, fünf Jahren fast ausschließlich Büro.
00:12:41: Es sei denn einer von euch möchte mal frei oder es wird mal eng, dass man irgendwie sagt, okay, wir müssen uns aufteilen, dann fahre ich auch mit oder ein Schüler sagt mal, ich würde gerne mal mit dir fahren.
00:12:53: Dann mache ich das auch.
00:12:55: Die Pflege am Bett fehlt mir schon, muss ich sagen.
00:12:57: Also, wenn man sich für die Pflege entscheidet, dann ja auch aus einem bestimmten Grund.
00:13:03: Büro macht mir aber auch Spaß, Leitung macht mir Spaß, Mitarbeiter führen macht mir Spaß.
00:13:09: Ich hoffe, dass das auch... ...durchliegt.
00:13:15: Ja, genau.
00:13:16: Und so ist das.
00:13:17: Und dann haben wir uns ja jetzt dafür entschieden, weil wir noch nicht genug Arbeit haben.
00:13:21: Wir nehmen noch ein bisschen Social Media dazu und quatschen die Leute mal ein bisschen voll und zeigen im Außen, wie wir eigentlich sind.
00:13:29: Weil wenn wir so neue Bewerbungen haben, dann ist es ja auch immer so.
00:13:32: dass die hier beim Bewerbungsgespräch sitzen und irgendwie einen so unglaublich angucken, als würden die das blaue Familie erzählen, was hier so abgeht.
00:13:40: Und wir sagen ja auch immer, da muss man erleben.
00:13:43: Du musst mitfahren, du musst einfach mal bei einer Dienstbesprechung sein.
00:13:46: Das ist auch so, das Team ist einfach anders.
00:13:48: Genau.
00:13:49: Und die meisten sagen ja dann auch krass.
00:13:51: Also es ist halt wirklich so, wie ihr das erzählt.
00:13:54: Und für den einen ist das was, für den anderen ist das nichts.
00:13:58: Das muss man auch ganz klar sagen, weil wir echt ein offenes Haus sind.
00:14:02: Kritik, Lob, also alles in beide Richtungen und es wird immer direkt angesprochen.
00:14:06: Das ist auch nicht für jeden was.
00:14:08: Das sind viele einfach auch nicht gewohnt.
00:14:11: auch diese offenen Gespräche, die einfach geführt werden.
00:14:14: Auch dieses mal das private mit reinzunehmen, weil das einfach nicht immer außen vor sein kann.
00:14:19: Man kann nicht immer den Kopf auf der Arbeit ausschalten und das private nicht mit einschließen lassen.
00:14:23: Das ist ja auch mit das Schöne hier, dass man auch mal das private mit einschließen lassen kann, dass man hier einfach offen und ehrlich über alles reden kann, sagen kann, warum geht es mir gerade nicht gut und dass das Team mir einfach so unglaublich liebevoll ist.
00:14:36: Wir uns hier massiv viel unterstützen gegenseitig.
00:14:39: Und gerade auch von dir als PDL einfach viel Unterstützung kriegen.
00:14:42: Gerlops, der Dienstplan ist mit dem Ehemann, weil der Schichtdienst auch macht und
00:14:46: wir
00:14:47: unsere freien Wochenenden zusammen haben müssen, brauchen, wollen oder zusammen... Da seid
00:14:52: ihr ja selber schuld.
00:14:54: Ja gut, kann ja nix dafür, der sich vorher schon für einen anderen Beruf entschieden
00:14:57: hat.
00:14:58: Ich meine, dass ihr euch aktive, gemeinsame Zeit entscheidet.
00:15:00: Wer macht das denn?
00:15:02: Ja gut, ich hab Hunde.
00:15:05: Nee, wenn mein Mann das sieht, um Gottes Willen.
00:15:08: Oh, er wird dir verzeihen, er wird dir verzeihen.
00:15:10: Er wird mich immer noch mal irgendwie sich zeigen.
00:15:13: Aber ja, also man hat hier einfach massiv viele Möglichkeiten.
00:15:17: Und man kann, wie gesagt, über alles reden und das ist, glaube ich, mit so das größte, was Dreide mit ausmacht, dass man so ein bisschen so ein familiäres Stück hier hat.
00:15:28: Und auch durch dich einfach immer dieses offene Ohr hat.
00:15:31: Und immer Verständnis hat, auch für Zeiten, wo es einem nicht gut geht.
00:15:35: Und das macht einfach massiv viel aus.
00:15:37: Und das macht auch massiv viel mit dem Team, mit den Auszubildenden, mit allem, mit dem Arbeitsklima.
00:15:43: Und ich glaube, dass... Das glauben, glaube ich, viele nicht.
00:15:46: Dass das wirklich so ist, dass wir jetzt Team so zusammenhalten, dass eine PDL wirklich da ist, die zuhört, die für einen da ist, die auch mal das Außen mit einbezieht.
00:15:57: Und das ist, glaube ich, für ganz, ganz viele gar nicht verständlich und kennen die einfach nicht.
00:16:02: So ein bisschen Familie zu haben in der Arbeit.
00:16:06: Also, das war ja auch ein Grund, weshalb wir gesagt haben, wir müssen was Eigenes machen.
00:16:11: Weil wir es einfach ... an ganz vielen Stellen anders erlebt haben und wir gesagt haben, wir wollen das so nicht mehr.
00:16:17: Wir wollen das für uns nicht und wir wollen das halt auch für Mitarbeiter nicht.
00:16:21: Also, oder viel mehr für Kollegen.
00:16:24: Ich spreche ja auch ganz selten eigentlich darüber, dass ihr Mitarbeiter seid, sondern wir entscheiden ja auch alles im Kollektiv.
00:16:30: Klar, muss immer einer den Hut aufhaben und das bin dann am Ende ich.
00:16:33: Ihr wisst ja aber auch, dass ich ja, ich kann Entscheidungen treffen und ich tue das dann auch, wenn es sein muss.
00:16:39: Ich finde es halt immer gut, wenn ihr die Entscheidung trefft, wenn es euch auch betrifft.
00:16:43: Also, dass ihr seid diejenigen, die rausfahrt.
00:16:46: Ihr könnt mir sagen, das muss so geplant werden.
00:16:49: Ich sitze hier in meinem Büro Stuhl.
00:16:51: Ich kann dir sagen, du musst dich von Wesseling nach Rodenkirchen beamen in drei Minuten.
00:16:56: Wenn ihr mir sagt, ja, das geht nicht, dann geht das nicht.
00:16:58: Das nützt mir nichts.
00:16:59: Deswegen bin ich halt an ganz vielen Stellen auch auf eure Rückmeldungen angewiesen.
00:17:03: Und warum soll ich euch da nicht mit einbeziehen?
00:17:05: Das werden aus meiner Sicht einfach ein Kompetenzproblem, was viele, viele, viele Vorgesetzte, die ich erlebt habe, einfach haben.
00:17:13: Kompetenzprobleme, die ihren Stiefel durchdrücken wollen.
00:17:17: Also was gar keinen Sinn macht, macht alle unzufrieden und für was?
00:17:21: Also deswegen, ich kann besser schlafen, wenn ihr gut schlafen könnt und von daher machen wir das auch genau so, wie wir es hier machen.
00:17:29: Ja, habe ich mich genug vorgestellt.
00:17:31: Ja, ich bin abgeschwiffen, abgeschweift.
00:17:36: Abgeschwiffen?
00:17:38: Wir bringen übrigens auf neue Wörter mit einem Schweiß auf den Dunen.
00:17:44: Aber
00:17:45: ja, ich habe noch nichts zu meinem Alltag gesagt, das können wir gerne weglassen.
00:17:50: Also, ich muss nicht zwingt.
00:17:52: Ich bin junge, vierunddreißig.
00:17:54: Sieht aus wie achtundzwanzig.
00:17:56: Perfekt, hör mal.
00:17:57: Perfekt.
00:17:59: Alles, was unter Dreißig ist, nehm ich.
00:18:00: Neunundzwanzig plus fünf.
00:18:03: Genau.
00:18:04: Ja, genau, das war so das, was wir zu uns erzählen wollten, oder?
00:18:09: Ja, jetzt haben wir jetzt natürlich auch schon ganz viel über den Laden gesprochen irgendwie.
00:18:12: Warum gibt es uns überhaupt?
00:18:13: Und was machen wir hier so?
00:18:16: Aber, ja.
00:18:18: Jetzt wissen die Leute erst mal, wer wir sind.
00:18:21: Ob man uns vielleicht auch zuhören möchte, ob unsere Stimmen zusagen.
00:18:25: Ob man das überhaupt möchte.
00:18:26: Ob man das lachen hören kann.
00:18:28: Genau.
00:18:29: Ob wir die Mikros im Vernünftigen Abstand halten, ganz wichtig.
00:18:33: Das ist ja auch so ein Ding in der Pflege, irgendwie, dass man sich angewöhnt, immer anzuschreien.
00:18:38: Kennst
00:18:38: du das?
00:18:39: Wenn du morgens irgendwo reinkommst und die Leute so, gute Morgen, so richtig laut.
00:18:43: Aber du meinst es gar nicht so.
00:18:44: Und dann kommen die ersten Kunden, die so sagen, warum schreien sie eigentlich so.
00:18:48: Heute Morgen noch um sechs.
00:18:50: Der Kunde erst mal, ja.
00:18:52: Ich hör sie.
00:18:55: Du musst dich einfach so bei zwanzig Haushalten jedes Mal vor der Haustür regulieren und dann überlegen, okay, hier nicht so schreien.
00:19:01: Also, okay, und hier musst du schreien.
00:19:03: Und was ist eigentlich meine normale Tonlage?
00:19:05: Aber ich hab das auch im Auto.
00:19:07: Ich rede dann auch mit den Auszubildenden.
00:19:09: Ich rede so laut, dass die manchmal sagen, dieser, alles gut.
00:19:14: Ja.
00:19:15: Aber ich mach das auch zu Hause mittlerweile tatsächlich.
00:19:18: Das ist wirklich
00:19:19: krass, dass mein Mann schon manchmal sagt, die Nachbarn haben dich jetzt auch schon mitbekommen.
00:19:26: Es
00:19:26: bringt scheinbar so einen Nebeneffekt mit sich, diese Beruhe.
00:19:29: Bei mir ist das auch so.
00:19:30: Mich versteht man auf jeden Fall immer.
00:19:32: Ich rede auch immer laut.
00:19:33: Manchmal denke ich auch so, wenn ich mich mit jemandem unterhalten habe und geh weg aus der Unterhaltung und denke, wo hast du jetzt eigentlich die ganze Zeit so laut geschrien?
00:19:41: Aber kennst du das auch, wenn deine Ohren sich dann manchmal so anfühlen, so als ob du fast bei einem Konzert
00:19:45: warst.
00:19:47: So als ob du deine eigene Stimme einfach so laut selber fandest, nach irgendeinem Punkt, nach irgendeiner Zeit.
00:19:53: Ja,
00:19:53: wirklich.
00:19:54: Ja, da denke ich mir auch da manchmal so, um Gottes Willen.
00:19:57: Wie laut warst du denn jetzt eine Stunde lang?
00:20:00: Ist so.
00:20:00: Ja, ich kann es, ich fühle es komplett.
00:20:02: Also
00:20:02: ich hoffe, dass der Ton runtergesetzt werden kann.
00:20:06: Na ja, aber es ist unsere erste Aufnahme und wir geloben Besserung auf jeden Fall.
00:20:12: Ja.
00:20:13: Und wenn ich pech.
00:20:15: Wenn ich pech, genau.
00:20:16: Dann hört ihr uns trotzdem.
00:20:18: Dann halt nicht.
00:20:21: Ja, was wollen wir denn in den nächsten Folgen so erzählen?
00:20:23: Also, was haben uns auf die Agenda geschrieben?
00:20:25: Ich glaube, wir haben uns auf jeden Fall aufgeschrieben, was ist eigentlich ein ambulanter Dienst?
00:20:29: Was ist eigentlich die Pflege?
00:20:30: Also, was machen wir hier eigentlich die ganze Woche, die ganze Woche, in drei nach fünf, sechs Tagen im Jahr?
00:20:35: Und ja, was ist eigentlich so dieses ganze Spektrum?
00:20:38: Was bringen wir eigentlich alles mit?
00:20:40: Was machen wir hier eigentlich?
00:20:41: Wie sieht eine Ausbildung aus bei uns oder allgemein in der Pflege?
00:20:45: Wie kommt man überhaupt zu uns?
00:20:47: Wie kommt man in die Pflege?
00:20:50: Also Pflege hat ja ganz, ganz viel mitzubringen und ganz viel, was auch vielleicht andere nicht wissen.
00:20:55: Auf jeden Fall.
00:20:56: Und es gibt ja auch leider durch die Medien, durch die Politik, durch ganz viele Faktoren einfach auch oft ein schlechtes Bild in der Pflege und was die Leute von uns denken.
00:21:09: Und so ist es an vielen Stellen einfach auch gar nicht.
00:21:12: Und ja, wir haben ja schon vor ... Das Ganze mal so ein bisschen aufzuklären und auch zu sagen, das Pflege.
00:21:21: Ja, sollen wir das so sagen, wie es ist?
00:21:23: Ich glaube, ihr wisst alle, was ich sagen möchte.
00:21:25: Also, die meisten, wenn man hört, ich arbeite in der Pflege, ich bin Altenpflegerin vor allen Dingen, das ist ja auch noch mal ein Unterschied, bis zu einer Krankenschwester oder bis zu einer Altenpflegerin, war noch immer sich das in der Gesellschaft irgendwie gespalten hat.
00:21:37: Aber als Altenpfleger bist du immer der Arschabwischer, ich sag es jetzt einfach so, wie es ist.
00:21:42: Und als Krankenschwester bist du auf jeden Fall immer der mit mehr Know-how und ... Also es hat sich irgendwie... Wobei
00:21:49: man auch mal auf die Station gehen würde und die Schwestern da mal fragen würde, was hast du eigentlich für eine Ausbildung, wie viele alten Pfleger da eigentlich rumrennen?
00:21:57: Ja, das stimmt.
00:21:58: Aber das zeichnet sich auch irgendwann so im Laufe des Lebens ab, dass du dich vielleicht auch für eine Ausbildung im Krankenhaus entschieden hast oder ambulant.
00:22:06: Und dann aber so im Laufe der Ausbildung auch merkst oder vielleicht auch danach, hey, ich bin eigentlich eher der stationäre Typ und auch umgekehrt.
00:22:13: Ich glaube, ich bin eher der ambulante Typ.
00:22:15: Und das finde ich allerdings, kann man schon... relativ schnell sehen bei den Leuten.
00:22:21: Also wenn wir auch so externe Praktikanten haben, die zu uns kommen, dann wissen wir immer ganz genau, dass es jemand außer stationären Pflege, das ist ein Gesundheits- und Krankenpfleger.
00:22:31: Oder
00:22:31: einer für ein Rettungsdienst.
00:22:33: Genau, das ist irgendwie, die haben schon spezielle Charakterzüge, das man einfach weiß.
00:22:38: Aber gut, es muss alle geben, auf jeden Fall.
00:22:40: Ja,
00:22:40: wenn Gottes Willen, also wenn alle nur für die Ambulante wären, dann
00:22:44: das soll sich gar nicht negativ anhören oder so.
00:22:47: Nee,
00:22:47: Gott, das will wirklich nicht.
00:22:50: Ja, das ist auf jeden Fall das, worüber wir die nächsten Folgen so sprechen wollen.
00:22:54: Und ja, es kommt noch vieles, vieles mehr, weil wir haben ganz viel zu erzählen und mit ganz vielen Dingen
00:22:59: aufzurollen.
00:23:01: Und ja, hoffen auf jeden Fall, dass die, die es bis jetzt gehört haben, Bock haben, auch beim nächsten Mal reinzuhören und es eventuell auch schon ganz vielen Menschen zu erzählen, dass da zwei coole Mädels sitzen.
00:23:13: In
00:23:14: Pink.
00:23:16: Also die, die uns nicht sehen können.
00:23:18: Wir haben Pinker Arbeitskleidung.
00:23:19: Nur mal so nebenbei, also für die ganzen Girlies.
00:23:22: Kommt vorbei.
00:23:23: Richtig.
00:23:24: Für die Jungs, wir tragen Grau.
00:23:26: Also die Jungs tragen Grau.
00:23:27: Aber manche auch Pink tatsächlich?
00:23:29: Ja,
00:23:29: manche haben Pinker Jacken.
00:23:30: Finde ich auch cool.
00:23:31: Finden die selber auch stark.
00:23:34: Ja, genau.
00:23:36: Ja, das bleibt es eigentlich erst mal zu sagen, oder?
00:23:39: Ja,
00:23:39: aber wie heißen wir eigentlich?
00:23:41: Wie heißen wir eigentlich?
00:23:41: Auch das haben wir noch gar nicht gesagt.
00:23:43: Nein,
00:23:43: wir haben noch gar nicht gesagt.
00:23:44: Okay, möchtest du?
00:23:45: Möchtest du?
00:23:45: Nee, sag du.
00:23:46: Okay.
00:23:48: Also, ja, aufgrund der ganzen Themen und was Tina ja auch eben schon gesagt hat, dass das Spektrum hier ist und wir mit vielem auch aufräumen wollen, haben wir gedacht, dass wir uns doch einfach mal Tabletten und Tacheln nennen.
00:24:02: Tabletten sind nun mal ein Bestandteil von der Pflege und Tabletten steht halt auch so ein bisschen dann für die Pflege und das Tacheles redet, glaube ich, für sich alleine, dass wir mit ganz viel aufräumen wollen.
00:24:14: wir nichts verbergen möchten und auch nichts zu verbergen haben.
00:24:17: Genau.
00:24:17: Und ja, wir ganz, ganz viel Formatives geben möchten, aber mit ein bisschen Witz, mit ein bisschen Humor.
00:24:24: Und dass auch jeder das versteht und jeder nach unserem Podcast oder nach unseren Folgen hoffentlich nochmal ein Stück näher in die Fliege geht.
00:24:32: Und ja, deshalb heißen wir Tabletten und Tachelis.
00:24:35: Richtig,
00:24:36: das ist korrekt.
00:24:37: Ja, dann verabschieden wir uns bis zur nächsten Folge und macht's gut.
00:24:44: Einen schönen Tag, Abend, guten Morgen
00:24:46: und fast euch an.
00:24:49: Lacht ganz viel, macht euch ein Kaffee und geht gut in den Tag rein.
00:24:54: Falls ihr uns am Morgen hört.
00:24:54: Falls
00:24:54: ihr uns am Morgen hört.
00:24:56: Falls ihr uns auf der Arbeit hört, Tag Kollegen.
00:25:00: Ja, aber ja, wir hoffen, wir hören uns das nächste Mal wieder.
00:25:04: Wenn Fragen da sind, findet ihr uns auch eigentlich überall im Internet, auf Instagram, auf TikTok.
00:25:10: Ihr könnt uns auch gerne mal anschreiben, wenn ihr Fragen habt oder Themen habt, die ihr gerne hören möchtet.
00:25:15: Wir sind für alles offen, versuchen alles mit reinzunehmen, was geht.
00:25:19: Wir hoffen, wir vergessen nichts, aber eigentlich... Wir haben ja so viel zu erzählen, dass man eigentlich gar nichts vergessen kann.
00:25:26: Es wird bestimmt auch passieren, dass wir auf Hütchen auf Stöckchen kommen.
00:25:29: Von Hütchen auf Stöckchen?
00:25:31: Nein, nicht von Hütchen auf Stöckchen.
00:25:35: Du kommst vom Hölzchen
00:25:36: auf Stöckchen.
00:25:37: Ja, ich sag ja, wir bringen neue Dinge rein.
00:25:39: Super, der neue Duden, drei D. Ja, aber wir hören uns das nächste Mal wieder.
00:25:45: Wir freuen uns.
00:25:46: Bis dann,
00:25:48: tschüss.
Anni S.
‧Joe Hörer
‧